Was ist Humanistische Hypnotherapie?

Humanistische Hypnotherapie ist eine spezielle Anwendung von therapeutischer Hypnose im Rahmen der Humanistischen Psychotherapie.

Im Folgenden ist die Rede von „dem Patienten“, das kann sowohl eine Frau als auch ein Mann als auch ein/e Transgender sein.
Im Folgendem ist die Rede von „dem Thema“ des Klienten, das kann sowohl ein Symptom als auch ein Problem oder eine Frage oder ein Trauma des Klienten sein.

Vorbereitung

Selbsthypnose-Training

Das Selbsthypnose-Training dient dafür, eine suggestive Wirkung auf das entsprechende Thema zu haben und das Unbewusste für Suggestionen zu öffnen.

Kognitive Vorbereitung

Die kognitive Vorbereitung dient der Aufklärung des Klienten über Hypnose (manche Klienten haben unrealistische oder übertriebene Vorstellungen von Hypnose). Möglichkeiten und Grenzen der Hypnose müssen benannt werden und der Hypnotherapeut muss dem Klienten ein Gefühl für Sicherheit geben (z. B. indem er benennt, dass er eine qualifizierte hypnotherapeutische Ausbildung hat).

Vorgeschichte erfragen

Der Hypnotherapeut fragt (kurz oder lang) die Vorgeschichte des Thema des Klienten ab.

Thema fokussieren

Der Hypnotherapeut fokussiert das Thema (bspw. „Worum geht es?)

Ziel erfragen

Der Hypnotherapeut erfragt das Ziel (z.B. „Was soll bei der Hypnose herauskommen? Was könnte das Ergebnis günstigenfalls/zur Not sein?“).

Setting

„Darüberreden“ stoppen

Die meisten Klienten reden am Anfang zu viel und zu schnell. Der Hypnotherapeut begünstigt das Verlangsamen der Äußerungen des Klienten bis zum Innehalten.

Analog Markieren

In die Trance können suggestive Hinweise eingebettet werden, die durch subtile Veränderungen der Stimmlage gegenüber dem Unbewussten des Patienten hervorgehoben werden. Erickson beschreibt die Technik des „analogen Markierens“ durch Stimmveränderungen im Fallbericht eines krebskranken jungen Gärtners, dem er einen endlosen Sermon über Tomatenpflanzen und Anbaumethoden erzählte. In diesen Sermon streute Erickson die zu vermittelnden Suggestionen (z.B. „ruhen“, „lebendig“, „Wohlgefühl“ usw.) ein. Wann immer in seinem hypnotischen Monolog die zu vermittelnden Suggestionen vorkamen, ließ er seine Stimme etwas ruhiger, tiefer und weicher werden, um die Worte an das Unbewusste des Patienten zu adressieren.

Im aktuellen Erleben absorbieren

Der Hypnotherapeut lädt den Klienten ein, sich auf das zu fokussieren, was im Moment im Zentrum seiner Aufmerksamkeit steht, z. B. ein Druck in der Brust, einem Thema (was er visuell, akustisch, kinästhetisch und olfaktorisch erlebt), eine optische Fantasie u.s.w. Er lädt den Klienten dazu ein, sich tief auf diese Wahrnehmungen einzulassen.

Passive Haltung
Damit verhält der Hypnotherapeut sich passiv gegenüber den Inhalten, die der Klient bringt: Der Klient führt, der Hypnotherapeut folgt.

Seeding

Der Hypnotherapeut benutzt Worte, die in der Induktion vorkommen, zum Beispiel „Ruhe“, „loslassen“, Wärme“ usw.

Atempacing

Der Hypnotherapeut wählt seine Worte so, dass sie mit dem Atemrhythmus des Klienten übereinstimmen.

Pacing und Leading

Der Hypnotherapeut sagt zum einen Dinge, die dem Pacing des Klienten dienen und dann sagt er Dinge, die den Leading dienen (z.B.: „Du kannst meine Stimme hören, du weißt, welche Tageszeit es ist [Pacing] … und du kannst dich entspannen [Leading] …“.

Spontantrancen erkennen

Der Hypnotherapeut erkennt Spontantrancen (z.B. wenn der Klient unverwandt in eine Richtung schaut, nicht blinzelt oder sitzt, ohne sich zu rühren usw.), und benutzt diese Wahrnehmungen (z.B. indem er sagt: „Du kannst auf diesen Punkt schauen … und dich entspannen“).

Wach-Trance-Verwischungen

Der Hypnotherapeut erkennt, wenn der Klient in einer spontanen Trance ist (z.B.: „Du kannst beobachten, dass deine Atmung tiefer wird … wie in einer leichten Trance …“.

Prozess

Metamodell der Sprache

Wenn man auf klare, eindeutige kommen mit der Kommunikation wert legt, dann ist genaueres hinterfragen im Sinne des Metamodells sinnvoll. Das Metamodell umfasst:

Tilgungen

einfache Tilgung: z.B. „ich freue mich“ (worüber freust du dich?)
unspezifisches Verb: z.B. „ich leide“ (wie genau leidest du? worunter leidest du? wann genau leidest du?)
Vergleichstilgungen: z.B. „ich lerne langsam“ (im Vergleich mit wem lernst du langsam?)
fehlender Referenzindex: z.B. „das kann doch nicht wahr sein“ (was/wer/welcher/wo genau kann das nicht sein?)

Nominalisierung sind aus Verben oder Adjektiven abgeleitete Substantive; ‚eine Nominalisierung ist ein Hauptwort, dass man nicht anfassen kann‘; Nominalisierung sind „Bedeutungsblasen“, Worte, die vorgeben etwas zu bedeuten, allerdings ihre Bedeutung nicht offenlegen.
Um die Nominalisierung wieder in einen Prozess zu verwandeln, wird das Substantiv auf das zu Grunde liegende Verb oder Adjekiv zurückgeführt: z.B. „ich habe eine Depression“ (woran erkennst du eine Depression? was bedeutet Depriession für dich? wie erlebst du das, wenn du dich depressiv fühlst? wie machst du das, dass du dich depressiv fühlst?)

Verzerrungen

Ursache-Wirkungs-Verzerrungen: z.B. „sein zu-spät-kommen macht mich wütend “ (wie genau führt das Verhalten von … dazu, dass du dich wütend fühlst? wenn … sich so verhält, was genau geschieht in deinem inneren, bevor du dich wütend fühlst?)
umgekehrte Ursache und Wirkung: z.B. „meinetwegen fühlt er sich schlecht“ (was genau glaubst du hast du gemacht, dass er sich schlecht fühlt?)
Gedankenlesen: z.B. „mein Kollege mag mich nicht“ (woher weißt du das?)
komplexe Äquivalenz/Bedeutung-Zuordnung: z.B. „er sollte wissen, dass ich das nicht mag“ (woher sollte er das wissen?)
Vorannahmen: z.B. „du bist genauso egoistisch wie mein Vater“ (woher weißt du, das mein Vater egoistisch ist?)

Verallgemeinerungen

Universalquantoren: z.B. (alle, nie, keiner, dauernd, niemand, immer, ewig, jeder, man …) „alle sind gegen mich“ (sind wirklich alle gegen dich oder gibt es eine Person die für dich ist?)

generalisiert Referenzindex: z.B. (Deutsche, Männer, Frauen, Vorgesetzte, …) „Deutsche sind risikoscheu“ (kennst du wirklich keinen einzigen Deutschen der – zumindest ab und zu mal – ein Risiko eingeht?)
Modaloperator der Notwendigkeit: z.B. (müssen, sollen, notwendig, …) „wer A sagt muss auch B sagen“ (was befürchtest du, würde sonst passieren?)

verlorener Perfomatif: z.B. „es ist besser, keine Gefühle zu zeigen“ (wie kommst du darauf? wessen Meinung ist das? wer erlebt das so? hast du selbst diese Erfahrung gemacht?)

Weiche direktive Suggestionen

Zuerst vereinbart der Hypnotherapeut mit dem Patienten, was er dem Patienten als posthypnotische Suggestion geben will, z.B.: „Nach der Trance wirst du …“.

Dann stellt er das Setting her, d.h. dass der Patient sitzt oder liegt, dass er sich bequem fühlt, dass er gegebenenfalls eine Wolldecke hat, besonders um die Beine und Füße herum (wenn man länger sitzt oder liegt, wird es kalt).

Der Hypnotherapeut soll nah beim Klienten sitzen, dass er gegebenenfalls ein Augenpacing (siehe unten) bei dem Patienten machen kann, seinen Arm heben usw.

Der Hypnotherapeut formuliert, was er suggerieren will, als eine „weiche“ Behauptung oder einen „weichen“ Befehl (z.B.: „Deine Arme können schwerer werden [weiche Behauptung] … du kannst dich entspannen [weichen Befehl] …)“, z.B.:

Der Hypnotherapeut fixiert die Augen, indem er zwei Finger in ca. 30 cm Abstand über die Augenhöhe des Patienten hält und sagt: „Schau fest auf meine Finger.“

Er bewegt seine Finger sehr langsam in Richtung der Stirnmitte des Patienten und sagt gleichzeitig: „du wirst ruhiger“ jeweils fünfmal mit dem Ausatmen des Patienten.

Er führt seine Finger sehr langsam zu der Stirnmitte des Patienten. (Die Augen des Patienten flattern und schließen sich automatisch.) Dann streicht er mit der anderen Hand leicht über die Augen des Patienten und sagt gleichzeitig: „Die Augen schließen sich … und sie bleiben fest geschlossen.“

Nun folgt die Schweresuggestionen. Sie werden langsam mit dem Ausatmen des Patienten gesprochen: „Deine Füße <usw.> werden schwerer“. (Der Hypnotherapeut spricht alle Körperteile von unten nach oben an.)

Es folgt die Suggestion: „Fühl mal, in welcher Region deines Körpers noch Spannungen vorhanden sind … und entspann auch diese … ein ganz klein wenig entspannen … das genügt.“

Die Wärmesuggestionen werden langsam mit dem Ausatmen des Patienten gesprochen: „Deine Füße <usw.> werden wärmer.(Der Hypnotherapeut spricht alle Körperteile von unten nach oben an außer den Kopf.)

Die Stirnkühlesuggestion wird fünfmal beim Ausatmen des Patienten mit Pausen gesprochen: „Deine Stirn wird angenehm kühl.“

Der Hypnotherapeut suggeriert, dass der Patient sprechen kann (das wissen nämlich einige nicht): „Du kannst sprechen.“

Nun kann der Hypnotherapeut fragen:

„Was fühlst du in deinem Herzen?“
„Was fühlst du in deinem Bauch?“
„Was fühlst du in deinem Kopf?“

„Wenn du eine Löwin/ein Löwe wärst, was würdest du dann tun?“
„Stell dir vor, es würde ein Wunder geschehen … was genau wäre passiert?“
„Wie würde der andere Mensch/würden die anderen Menschen darauf reagieren?“
„Was bräuchte du dazu?“

„Was würdest du in Zukunft anders machen?“

Optionale Suggestionen zur Vertiefung: „Dein Herz wird ruhig und warm“, „es atmet dich“, „du kannst immer tiefer in Trance gehen“ usw.

Jetzt kann der Hypnotherapeut suggerieren: „Die Geräusche sind ganz gleichgültig“ (… wenn es welche gibt).

Pause: „Ich werde jetzt für 3 Minuten nicht sprechen … in dieser Zeit kannst du tief entspannen und träumen.“ (Der Hypnotherapeut achtet darauf, diese 3 Minuten genau einzuhalten.)

Jetzt ist die Trance voraussichtlich am tiefsten, jetzt gibt er die vorher vereinbarte Posthypnose: „Nach der Trance wirst du …“ Die posthypnotische Suggestion wird dreimal mit Pausen wiederholt. Danach macht der Hypnotherapeut eine Minute Pause.

Die Rehypnose ist eine posthypnotische Suggestion zur Erleichterung der nächsten Trance-Induktion: „In der nächsten Trance wirst du sehr schnell, sehr tief in Trance gehen.“

Reorientierung: „Du kannst jetzt langsam zurück kommen … deine Füße <usw.> werden frisch und wach“. (Der Hypnotherapeut spricht nacheinander alle Körperteile von unten nach oben und die psychischen Funktionen an.) „Atme 3, 4 mal tief ein und aus … reck dich und streck dich … offne die Augen … du bist wieder hellwach.“

Ein Separator ist, wenn der Hypnotherapeut über irgendetwas anderes, gleichgültiges spricht (z.B. „Hast du schon den … Film gesehen?/Warst du auf der … Demo/Es ist wahnsinnig schön draußen/Es regnet draußen“ usw.) Das hat den Sinn, den Patienten vom suggerierten Inhalt (insbesondere von der Posthypnose) abzulenken.

Wenn der Klient seinen Fokus (das Thema) verliert, dann macht das gar nichts. Der Hypnotherapeuten ermutigt ihn dann, mit der gegenwärtigen Assoziation weiterzugehen.

Ericksonsche Sprachmuster

Wenn Erickson z.B. Entspannung suggerieren wollte, sprach er bspw. davon, dass „Empfindungen von Entspannung sehr angenehm sind“. In diesem Satz liegt eine Tilgung vor, es ist nämlich nicht klar, wem die Entspannung eigentlich „angenehm“ sein soll. Einem allgemeinen Satz, wie: „Entspannung ist sehr angenehm“, kann man schwer widersprechen, er wirkt auf eine angenehme und wohltuende Weise einlullend, also trancefördernd.

Komparative ohne Bezugsgröße

Sie können für sanfte Induktionsformulierungen benutzt werden, z.B.: „Sie können sich gleich noch viel tiefer entspannen“. Dem Komparativ „tiefer“ ist hier seine Bezugsgröße abhandengekommen (tiefer als was bzw. als wann?). Der Satz wirkt durch die dadurch entstehende Vagheit einlullend und hypnotisch.

Nominalisierungen

Sie sind hypnotisch wirkungsvoll, weil sie wie allgemeine Statements über „die Dinge an sich“ klingen, obwohl implizit klar ist, dass sie sich eigentlich nur auf den Patienten beziehen können. Eine der gebräuchlichsten Nominalisierungen ist „die Entspannung“ wie in dem Satz: „Entspannung ist so angenehm“. In diesem Satz sind Subjekt und Objekt getilgt, es ist nicht mehr klar, wer eigentlich was entspannt. Deswegen kann man dem Satz nur zustimmen, er fördert die Bereitschaft, die in ihm enthaltene Suggestion von Entspannung anzunehmen.

Generalisierungen

Etwas Ähnliches geschieht, wenn der Hypnotiseur nicht konkret von „Entspannung“ spricht, sondern allgemein z.B. von „angenehmen Gefühlen“. z.B.: „Sie können diese angenehmen Gefühle genießen“. Hier ist nicht mehr klar, von welchen angenehmen Gefühlen eigentlich die Rede ist. Da der Patient aber vermutlich immer irgendwelche angenehmen Gefühle hat, fühlt er sich angesprochen, gesehen und begleitet. Der Satz führt bei ihm quasi zu einem inneren Kopfnicken. Der Patient stimmt ihm innerlich zu („Ja-Haltung“, „Yes-Set“) und nimmt die enthaltene Suggestion gerne an.

Verzerrungen

In der Suggestion: „Mit jedem Ausatmen werden Arme und Beine mehr entspannt“ ist bspw. ein behaupteter Ursache-Wirkung-Zusammenhang enthalten. Wieso sollten sich eigentlich die Arme und Beine beim Ausatmen mehr entspannen? Der kausale Zusammenhang wird in diesem Satz schlicht behauptet. Dennoch wirkt er suggestiv, weil die beabsichtigte Suggestion (Entspannung) pseudokausal an ein unausweichliches Verhalten des Patienten (Ausatmen) geknüpft ist.

„Gedankenlesen“

Wenn der Hypnotiseur auf suggestive Weise vorgibt, die Gedanken des Patienten lesen zu können, z.B.: „Ich weiß, dass Sie sich entspannen wollen“, dann fühlt der Patient eine subtile Verbundenheit zu dem Hypnotiseur. Die Rapportbereitschaft steigt, obwohl der Hypnotiseur genau genommen nicht wissen kann, dass der Patient sich entspannen will.

Suggestionen in Form von Negationen

Suggestionen in negativer Form wie z.B.: „Sie brauchen sich nicht zu entspannen“, sind dazu geeignet, einen eventuellen Widerstand des Patienten durch die Negativ-Formulierung bereits vorwegzunehmen, um ihm „den Wind aus den Segeln zu nehmen“. Wenn der Patient sich gegen die Entspannung sträubt, ist ihm mit diesem Satz dafür die Erlaubnis gegeben, gleichzeitig wird er implizit eingeladen, sich doch zu entspannen. Der Satz wirkt suggestiv entspannend, auch wenn rein sprachlogisch das Gegenteil gesagt wird.

Suggestionen in Frageform

Einer in Frageform formulierten Suggestion kann man sich schwer entziehen, z.B.: „Können Sie sich erinnern an eine Situation, in der Sie sehr entspannt waren?“ Wenn man so gefragt wird, bleibt einem nahezu nichts anderes übrig, als sich an eine Situation zu erinnern, in der man sehr entspannt war – und schon ist man der Suggestion nachgekommen, obwohl „eigentlich“ gar keine gegeben worden ist.

 

Wirkung: Der Klient geht über kurz oder lang in eine Entspannung und Versenkung hinein. Der Therapeut geht in eine Co-Trance mit ihm, d. h., er versenkt sich, bis zu einem gewissen Grade, mit dem Klienten in Trance.

 

Ideomotorik

Levitation

Levitation bedeutet, dass ein Körperteil (in der Regel ein Arm, eine Hand oder ein Finger) sich aufgrund von hypnotischen Suggestionen „wie von selbst“ erhebt.

Katalepsie

Katalepsie ist ein Starrezustand eines Körperteils (in der Regel eines Armes oder des ganzen Körpers) aufgrund von hypnotischer Suggestion.

Ideomotorisches Signalisieren

Ideomotorisches Signalisieren ist eine Technik, bei der entweder im Wachzustand oder in der hypnotischen Trance bestimmte Bewegungen (in der Regel das Heben von Fingern) als Signalsystem etabliert wird (bspw. bedeutet das Heben des Zeigefingers „ja“, das Heben des Mittelfingers „nein“ und das Heben des Daumens „ich weiß nicht/ich will nicht antworten“ usw.).

Emotionaler Ausdruck in Trance

Emotionaler Ausdruck in Trance wird klassisch nicht zu den ideomotorischen Prozessen gezählt. Dennoch handelt es sich auch hier um Körperbewegungen, die aufgrund von suggerierten Stimmungen oder Szenerien entstehen können (beispielsweise ein Ausdruck von Überraschung, Neugierde, Verwunderung, aber auch Ärger, Trauer oder Angst).

Das Thema im Körper spüren

Körperritual

Der Hypnotherapeut suggeriert, dass beispielsweise der Klient mit der linken Hand sein Thema körperlich ausdrücken soll und mit der rechten Hand einen rudimentären Hinweis aus dem Unbewussten, das zu einer Lösung des Themas beitragen könnte.

Haltgebend berühren („Holding“)

Der Hypnotherapeut berührt einen Körperteil des Klienten (z.B. seine Schultern), um ihm Halt zu geben (außer im Intimbereich, das ist ungefähr wo ein Bikini sitzt).

Den „Hotspot“ berühren

Da, wo der Klient in seinen Körper etwas spürt („Hotspot“), berührt ihn der Hypnotherapeut (außer im Intimbereich, das ist ungefähr wo ein Bikini sitzt).

Den „Hotspot“ mobilisierend bewegen

Der Hypnotherapeut bewegt den Hotspot beispielsweise aufwärts (um die Energie zu mobilisieren) oder abwärts (zum beruhigen) oder zu den Seiten (zum verteilen).

„Heiße“ Themen analog begleiten

Wenn der Patient ein Thema äußert, von dem der Therapeut denkt, dass es für ihn emotional bedeutet ist, dann macht der Therapeut „mhm“, „aha“ oder Ähnliches. (Das wirkt sehr vertiefend.)

„Heiße“ Themen ausdrücklich begleiten

Wenn der Patient ein Thema äußert, von dem der Therapeut denkt, dass es für ihn emotional bedeuten ist, und in dem nächsten Satz von dem Thema ablenkt, dann sagt der Therapeut: „Bleib da!“.

Recycling-Suggestionen

Autogene Bewältigungsversuche erkennen

Der Hypnotherapeut erkennt autogene Bewältigungsversuche (durch unbewusste Prozesse), d. h. Bestrebungen, mit denen der Klient versucht, seine Themen zu bewältigen, und folgt diesen.

Konstruktive autogene Bewältigungsversuche bestärken

Der Hypnotherapeut erkennt konstruktive autogene Bewältigungsversuche und bestärkt diese durch Recycling-Suggestionen: Er suggeriert das, was schon im Bewältigungsversuch angesprochen war.

Dysfunktionale autogene Bewältigungsversuche reframen

Der Hypnotherapeut erkennt dysfunktionale autogene Bewältigungsversuche darin und reframed diese durch Recycling Suggestionen: Er suggeriert das, was im Bewältigungsversuch nicht vorhanden war.

Möglichkeit 1 – Kontext-Reframing: Für eine dysfunktionale Eigenschaft oder ein dysfunktionales Verhalten einen Kontext finden, in dem diese Eigenschaft oder das Verhalten genau angemessen wäre (z.B. eine Aufregung vor einem Date könnte Kontext-reframed werden, in eine Erregung vor einer Theateraufführung).

Möglichkeit 2 – Bedeutungs-Reframing: Einer Eigenschaft oder einem Verhalten eine neue Bedeutung beimessen (z.B. Eine Mutter ärgert sich, weil ihre Familie „dauernd“ Dreck in die Wohnung mitbringen. Ein Bedeutungs-Reframing könnte sein, die Mutter unterschwellig darauf aufmerksam zu machen, dass das nur bedeute, eine lebendige Familie zu haben).

Trennung von Absicht und Verhalten: Das, was man tatsächlich tut stimmt nicht mit dem überein, was die Absicht ist für das Verhalten war (z.B., wenn ein Sexualstraftäter im Knast sagt: „Es war zwar eine Vergewaltigung, aber meine Absicht war, sie zu lieben“).

Als-ob-Rahmen

Man bewegt sich im „Als-Ob-Rahmen“, wenn man so tut „als ob“. Es geht um das Simulieren von Modellen der Welt und die Fähigkeit, so zu denken und zu handeln, „als ob“ diese wahr sind.

Fähigkeit: „Wie würdest Du das tun, wenn Du es könntest?“

Kraftvolles Symbol: „Stell dir vor, Du bist ein/stehst vor einem großen starken alten Baum/ein Bergsee/du wärst eine Fee …“

Lösung: „Wenn es eine Lösung gäbe, wie wäre diese?“

Mittel: „Was bräuchtest Du dazu?“

Möglichkeit: „Wenn es zum Beispiel einen Klang hätte, wie würde sich das anhören?“

Ort: „Wo kannst Du das schon?“

Person: „Wie würde Mr. 007 das machen?“

Relevanz: „Wofür könnte das wichtig sein?“

Wunder: „Stelle Dir vor, es wäre ein Wunder geschehen: Was genau wäre passiert?“

Zeit: „Wenn Du in einem Jahr zurückschauen würdest, was wäre wichtig?“

Information: „Wenn Sie alles wüssten, was dafür wichtig ist, …“

Glauben: „Angenommen, alles wäre (Ihnen) möglich, …“

Psychodynamik

Selbsterkundung anleiten

Der Hypnotherapeut leitet den Klienten an, durch freundliche Aufmerksamkeit (vor allem auf seine Gefühle und sein Verhalten), sich eine Selbsterkundung zu erlauben.

Gefühle erspüren/erfragen

Der Hypnotherapeut richtet die Aufmerksamkeit des Klienten auf das Erspüren seine Gefühle (z.B. kann er ganz direkt fragen: „Was fühlst du?“), und so den Klienten ermutigen, seine Gefühle zu verbalisieren.

Das Erleben verstehen

Der Hypnotherapeut ermutigt den Klienten sein Thema kognitiv zu verstehen und auszusprechen (zu verbalisieren).

Die Funktion des Themas verstehen

Der Hypnotherapeut ermutigt den Klienten, die Funktion seines Themas zu verstehen und zu verbalisieren.

Die Psychodynamik verstehen

Der Hypnotherapeut ermutigt den Klienten, Hypothesen über die psychodynamischen Zusammenhänge seines Themas zu formulieren.

Fantasiebilder

Der Hypnotherapeut ermutigt den Klienten, Fantasiebilder über sein Thema entstehen zu lassen.

Metaphern

Symbole

Eine relativ einfache Form einer hypnotischen Metapher ist die suggestive Verwendung von Symbolen. Ein Symbol ist ein Gegenstand, eine Naturkraft, ein Mensch oder ein Bild. Statt beispielsweise einem Patienten auf abstrakte Weise Gefühle von Stabilität, Festigkeit und Widerstandskraft zu suggerieren, kann man ihn in Trance suggestiv dazu anregen, sich mit einem Baum zu identifizieren, und dann ausführlich seine Stabilität, Festigkeit, Widerstandsfähigkeit, Verwurzeltheit und Ruhe „als“ Baum beschreiben.

Analogien

Eine etwas komplexere Form einer hypnotischen Metapher ist die Analogie. Sie besteht nicht nur aus einem einzelnen Gegenstand, sondern aus einem einfachen Prozess. Beispielsweise könnte ein Hypnotherapeut in einer Trance zum Thema Raucherentwöhnung beiläufig die Entscheidung, Kaugummis statt Zigaretten zu kaufen, analogisieren mit der Alternative zwischen zwei Wegen bei einem Waldspaziergang oder zwischen einer gesunden und einer ungesunden Variante ein Wochenende zu verbringen.

Geschichten

Eine hypnotische Geschichte ist komplexer. Sie enthält in der Regel mehrere handelnde Elemente oder Personen, einen Handlungsablauf und eine gewisse Dramaturgie mit Einleitung, Höhepunkt und Auflösung. In eine hypnotische Geschichte lassen sich in die Figuren und Abläufe Elemente des Erlebens des Patienten unterbringen und metaphorisch verändern. Eine bedrohliche Prüfungssituation wird beispielsweise in einen Spaziergang in einem dunklen Wald verwandelt. Der Prüfer wird zum Schatten eines hohen Baumes, der sich bei näherer Betrachtung als harmlos erweist oder sogar eine gute Orientierung im Wald ermöglicht usw.

Matching

Eine Matching-Metapher ist, wenn beispielsweise das Problem, das Ziel oder ein erster Schritt dorthin in metaphorischer Form gebracht wird.

Transformation

Eine Transformations-Metapher bringt die Transformation vom Problem zum Ziel in eine metaphorische Form.

Ziel

Eine Ziel-Metapher ist das Ziel der Hypnose in metaphorischer Form.

Hypnotische Geschichten können

  • real erlebte Erfahrungen sein (beispielsweise Geschichten aus der Jugend des Therapeuten, in denen er als Jugendlicher etwas Wichtiges für sein Leben gelernt hat),
  • sie können verfremdet sein (beispielsweise anonymisierte und verfremdete Geschichten von anderen Patienten), oder
  • sie können ausgedacht sein oder
  • Filmen, Märchen, Opern, Theaterstücken oder Archetypen entlehnt sein.

Hypnotische Metaphern können

  • vom Therapeuten detailliert konstruiert, also geplant, strukturiert und vorformuliert sein,
  • sie können aber auch „aus dem Handgelenk“ während der hypnotischen Sitzung improvisiert und in Co-Trance spontan fabuliert sein.

Dissoziation

In einem dissoziierten Zustand wird ein Erlebnis oder eine Erinnerung von außen betrachtet, gesehen und gehört und wir können uns dabei selbst beobachten, so als ob wir die eigene Person wie ein externer Zuschauer oder Zuhörer wahrnehmen. Da im dissoziierten Zustand die eigene Erfahrung mit einem gewissen Abstand registriert wird, ist die Dissoziation gut geeignet, um von negativen Erlebnissen Abstand zu gewinnen. (Traumatische Situationen oder stark emotionale Ereignisse werden meist assoziativ erlebt.)

Perspektivenwechsel

Es gibt vier Wahrnehmungspositionen:

Position 1 oder „Ich-Position“: Auf dieser Position betrachte ich die Situation ganz assoziiert. Das Erleben findet ganz aus der eigenen Innen-Perspektive mit allen dazugehörigen eigenen Gefühlen und Gedanken statt.

Position 2 oder „Du-Position“: Auf dieser Position betrachte ich die Situation aus Sicht eines oder des anderen Beteiligten. Ich versetze mich in die andere Person hinein und betrachte die Welt und die Situation aus der Warte dieser Person. Durch die bewusste Distanzierung von meiner bisherigen Position zu dem Thema, erhalte ich weitere Hinweise.

Position 3 oder „Beobachter-Position“: Diese Position ist die eines unbeteiligten Dritten, der die vorhandene Situation aus seiner Perspektive wahrnimmt und beschreibt. Hier bin ich von meinen eigenen Emotionen und den Emotionen des/der Anderen vorübergehend dissoziiert. Aus dieser Distanz kann ich die Interaktion beziehungsweise Situation zwischen mir und dem/der Beteiligten erkunden und Ideen für eine Lösung erarbeiten. Aus dieser Position heraus kann ich, nach der Einnahme aller Positionen, der ersten Position Tipps und Ideen zur Lösung anbieten.

Position 4 oder „Meta-Position“: In dieser Position wird aus der Sicht des Großen und Ganzen die vorhandene Situation betrachtet. Ich nehme also Abstand zum Abstand, aus dem ich die vorhandene Situation betrachte.

Altersregression und -progression

Altersregression

Ein Verfahren in der Hypnose, welches eine real wirkende Zeitreise in die Vergangenheit suggeriert. Dabei können Erwachsenenfähigkeiten abhandenkommen und kindliche Verhaltensweisen wieder an den Tag gelegt werden. Das ist wie eine Mentale Zeitreise durch Suggestionen in Trance oder Hypnose, durch die ein Zurückversetzen der Vergangenheit stattfinden kann.

Zeitprogression

Eine Zeitprogression, das ist eine zeitliche Orientierung in die Zukunft, zum Beispiel zum Ziel.

Cutting-Imagination

Einen Weg von Problem zum Ziel wird metaphorisch imaginiert (z.B. durch eine Linie, ein Faden o. ä.) und dann wird die Imagination durchtrennt (z.B. durchschnitten).

Selbstregulation

Zeit geben für innere Arbeit und für Tieftrance

Der Hypnotherapeut schweigt eine Weile. Dadurch gibt er dem Klienten Zeit für innere Arbeit und für Tieftrance.

Akzeptanz fördern für die eigenen Gefühle

Der Hypnotherapeut fördert die Akzeptanz für die Gefühle des Klienten und reguliert sie gleichzeitig, indem er sie benennt, erlaubt und sie beruhigt.

Akzeptanz fördern für die Absurdität der Welt

Der Hypnotherapeut fördert die Akzeptanz für die Absurdität der Welt (in dem er z.B. sagt: „… das ist absurd … das ist tragisch …“.

Dialog

Der Hypnotherapeut moderiert einen inneren Dialog. Der kann zum Beispiel sein:

Dialog mit/von Teilen der Persönlichkeit

Der Hypnotherapeut moderiert einen Dialog mit oder von Anteilen der Persönlichkeit (z.B. dem aggressiveren Teil, dem Weichling, dem männlichen/weiblichen Teil o. ä.).

Dialog mit Mentoren

Der Hypnotherapeut moderiert einen Dialog mit einem Lehrer („Mentor“) des Klienten.

Dialog mit dem Körper

Der Hypnotherapeut moderiert einen Dialog mit dem Körper (bspw. mit der Lunge eines Sportlers).

Dialog mit einem erkrankten Organ

Der Hypnotherapeut moderiert einen Dialog mit einem Organ, das erkrankt ist (z.B., wenn der Klient Kopfschmerzen hat, mit dem Kopf des Klienten).

Dialog mit dem Unbewussten

Ein Dialog mit dem Unbewussten ist z.B. möglich als Dialog mit dem „weißen Wesen“ (z.B. „der ist ein weißes Wesen … du kannst das befragen …“). Das Unbewusste kann auch direkt befragt werden (z.B. „frag mal dein unbewusstes …“) oder der Klient kann sich vom Unbewussten „coachen“ lassen.

Dialog mit anderen Personen

Der Hypnotherapeut moderiert ein Dialog mit anderen Personen (z.B. mit dem Mann/der Frau des Klienten, dem Chef, einem Kollegen o. ä.).

Abwehr

Abwehrprozesse erspüren

Der Hypnotherapeut erspürt Abwehrprozesse, indem er die Funktion der Abwehr versteht und würdigt.

Muster konfrontieren

Der Hypnotherapeut konfrontiert „Muster“ (dauerhafte Verhaltenseigentümlichkeiten) des Klienten, in der Fantasie oder in der Realität.

Vermiedene oder abgewehrte Gefühle kontaktieren

Der Hypnotherapeut suggeriert eine Situation, in der der Klient eingeladen wird, vermiedene (unangenehme aber bewusste) oder abgewehrte (unbewusste) Gefühle zu kontaktieren (vor allem Angst oder Scham).

Abgewehrtes integrieren

Der Hypnotherapeut suggeriert eine Situation, in der der Klient eingeladen wird, aversive Gefühle zu ertragen (notfalls bis zur emotionalen Überflutung).

Ressourcenarbeit

Vorhandene Ressourcen würdigen

Der Therapeut würdigt vorhandene Ressourcen (z.B. indem er die Ressourcen suggestiv bekräftigt).

Mangelnden Ressourcen identifizieren

Der Hypnotherapeut identifiziert mangelnde Ressourcen (das passiert in der Regel still, im Kopf des Therapeuten).

Aktivierbare Ressourcen identifizieren

Der Hypnotherapeut identifiziert aktivierbare Ressourcen (z.B. in dem der Therapeut einen Mentor suggeriert, der dem Klienten Tipps gibt).

Aktivierbare Ressourcen identifizieren durch Introjektion des Therapeuten

Der Hypnotherapeut identifiziert aktivierbare Ressourcen durch Introjektion des Therapeuten (z.B. kann der Klient in Trance in den Therapeuten hineinschlüpfen und die Ressourcen realisieren, die der Therapeut hat).

Ressourcen nutzen

Der Hypnotherapeut suggeriert Situationen, in denen der Klient in die Lage kommt, seine Ressourcen zu nutzen (bspw. in anderen, weniger gefährlichen Situationen).

Posthypnose

Posthypnotisch eingeladen

Der Hypnotherapeut suggeriert, dass der Klient im Wachzustand die Fähigkeiten zur Verfügung hat, die in die er in der Hypnose hatte, entweder direkt oder indirekt.

Posthypnotisch eine Verhaltensänderung einladen

Der Hypnotherapeut suggeriert eine Situation, wo ein anderes Verhalten sinnvoll wäre.

Posthypnotisch eine Einstellungsänderung einladen

Der Hypnotherapeut suggeriert eine Situation, wo eine andere Einstellung sinnvoll wäre.

Posthypnotisch eine kreative Lösung einladen

Der Hypnotherapeut suggeriert eine Situation, wo eine kreative Lösung für das Thema wahrscheinlich ist.

Ziel imaginieren

Der Hypnotherapeut suggeriert eine Zielsituation, in der der Klient seine Ressourcen zur Verfügung hat. Das kann sowohl real als auch symbolisch (zum Beispiel durch eine metaphorische Gestalt, oder einen Gegenstand) geschehen. Die Zielsituation kann auch „geankert“ werden (z.B., wenn der Klient morgens in den Spiegel schaut und dann seine Ressourcen plötzlich zur Verfügung hat).

Reorientierung

Autogene Reorientierung

Der Hypnotherapeut achtet auf Signale des Klienten, die auf Wieder-Erwachen schließen lassen (bspw. eine Drehung des Kopfes, eine vertiefte Atmung, schnelle Handbewegungen usw.).

Trance fraktionieren

Der Hypnotherapeut fraktioniert die Trance, d. h. er nimmt sie stückweise wieder zurück, führt anschließend wieder in eine Trance und aus der Trance zurück usw.

Amnesie anbieten

Der Hypnotherapeut bietet bewusste Amnesie an, die suggerierten Inhalte wirken und unbewusst weiter (z.B. direkt: „… und diese Worte können hinter dir versinken wie Wasser auf guter Gartenerde …“, oder indirekt: „… das Wasser kann auf deine Tomatenpflanzen fließen … und unterschwellig die Wurzeln erreichen … und dafür sorgen dass die Tomaten richtig rot werden …“).

Hilfreiches mitbringen und erinnern

Der Hypnotherapeut leitet den Klienten an, Hilfreiches mitzubringen und zu erinnern (bspw. „… du kannst alles mitbringen und erinnern, was hilfreich war … du kannst das hinterher aufschreiben oder aufmalen …“).

Reorientieren

Der Hypnotherapeut reorientiert den Klienten sanft und gründlich („… die Füße … sind frisch und wach …“).

Separator

Der Hypnotherapeut redet plötzlich von einem ganz anderen Inhalt, um die Aufmerksamkeit des Klienten von der Trance zu entziehen.

Feedback

Der Hypnotherapeut fordert den Klienten auf, Feedback über die Trance zu geben – das ist in der Regel nur im Übungszusammenhang sinnvoll („Was war gut/hilfreich? … Was hat gestört? … Was sollte ich nächstes Mal noch besser machen?).

 

Werner Eberwein